Allein die Vorstellung einen ganzen Tag in der Natur zu verbringen, wirkt sich schon beruhigend auf uns aus.
Die Natur in Ruhe betrachten und der Wirkung, die sie auf uns hat auf körperlicher und mentaler Ebene spüren.
Denn je mehr wir die Natur auf uns wirken lassen, umso achtsamer werden wir.
Viele Menschen sind gerne in der Natur und genießen die Ruhe, aber sind wir dann wirklich mit ihr in Kontakt?
Was ist Waldbaden?
Dieser Trend stammt aus Japan, wo Menschen sei den 1980er Jahren regelmäßig im Wald baden. Dort ist Shirin Yoku, übersetzt „Waldbaden“ eine anerkannte Stress-Management-Methode und wird vom japanischen Gesundheitswesen gefördert.
Waldbaden ist eine heilsame, entschleunigte Erfrischung für unseren unruhigen Geist. Ein Verbinden mit den eigenen Sinnen und ein Ankommen im Hier und Jetzt.
Je mehr wir die Natur auf uns wirken lassen, umso achtsamer und ruhiger werden wir.
Viele Menschen sind gerne in der Natur, aber sind wir wirklich mit ihr in Kontakt?
Wir beschäftigen uns auch in der Natur mit unseren Gedanken, Gesprächen mit Freunden während einer gemeinsamen Wanderung oder anderen Sportarten.
Beim Waldbaden dagegen taucht man leise in die Atmosphäre des Waldes ein und genießt die Natur mit allen Sinnen. Es handelt sich um einen entspannten Aufenthalt im Wald. Verbunden mit Elementen der Achtsamkeit, Meditation und Atemübungen. Im Wald holen wir uns verloren gegangene Energie wieder zurück, lassen die gesundheitsfördernden Effekte der Pflanzen und Bäume auf uns wirken und lernen perfekt abzuschalten. Dafür ist keine körperliche Anstrengung oder extreme sportliche Aktivität erforderlich, sondern das genießen des Waldes steht im Vordergrund.